Ist die internationale Strahlkraft des FC Bayern geschwächt oder gar abhandengekommen? Es scheint jedenfalls so …

Florian Wirtz wird voraussichtlich nach Liverpool wechseln. Leroy Sané wollte seinen Vertrag nicht verlängern und geht zu Galatasaray. Der PSG-Jungstar Désiré Doué sollte im vergangenen Sommer kommen, konnte aber nicht überzeugt werden. Genauso wie Xavi Simons von RB Leipzig.

Geht es in dieser ernüchternden Tonart in diesem Transfer-Sommer weiter? Bayern-Sportdirektor Christoph Freund und Sportvorstand Max Eberl müssen sich jedenfalls etwas einfallen lassen.

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Denn: Auch Wunschspieler Nico Williams soll sich dazu entschieden haben, lieber zum FC Barcelona zu wechseln, um dort mit seinem spanischen Nationalmannschaftskollegen Lamine Yamal und anderen Landsmännern zu kicken.

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Barça: Geht sich Williams finanziell aus?
Laut Sky hat Barça in den vergangenen 24 Stunden neue Gespräche mit dem linken Flügelspieler geführt. Einziger Haken noch: Barça-Präsident Joan Laporta prüft, ob ein Transfer beim finanziell gebeutelten spanischen Top-Klub umsetzbar ist und Williams überhaupt registriert werden kann. Sollte er grünes Licht geben, gilt ein Wechsel zu den Katalanen als wahrscheinlich.

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Laut Medienberichten dürfte Williams bei Athletic Bilbao eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 bis 65 Millionen Euro in seinem bis 2027 datierten Vertrag haben. Williams hatte sich zuletzt jedenfalls offen für einen Wechsel nach München gezeigt, forderte allerdings ein Bruttogehalt von rund 20 Millionen Euro. In Bilbao verdient der Rechtsfuß derzeit rund acht Millionen.

Kommt es also zum nächsten Rückschlag für die Münchner? Nach der Wirtz-Absage scheint sich auch der Transfer von Williams in Luft aufzulösen - es sei denn, das Financial Fairplay schiebt Barça doch noch einen Riegel vor. Dann wäre Bayern noch im Geschäft …